Gerhard Dambmann

dt. Journalist und Publizist; beim ZDF Ostasienkorrespondent mit Sitz zuerst in Hongkong, dann in Tokio 1969-1981, Kulturkorrespondent und Leiter der Redaktion "Kultur und Gesellschaft" 1981-1989; betreute die Dokumentationsserie "Die Seidenstraße"; Veröffentl. u. a.: "25mal Japan", "Wie Japan den Westen entdeckte"

* 12. Oktober 1927 Schotten/Oberhessen

Herkunft

Gerhard Erich Wilhelm Dambmann, ev., wurde am 12. Okt. 1927 als Sohn des Journalisten Dr. Heinrich Dambmann in Schotten (Oberhessen) geboren und wuchs auch dort auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur, das er 1945 im hessischen Büdingen ablegte, studierte er von 1947 bis 1952 Rechtswissenschaften und promovierte 1953 mit einer Arbeit über "Propaganda im Friedensvölkerrecht" zum Dr. jur. Ein Jahr lang (1950) studierte er Politische Wissenschaften an der Tulane University in New Orleans (USA) und volontierte im Generalsekretariat der UNO in New York.

Wirken

Seine journalistische Karriere begann D. 1954 als Hörfunkkorrespondent westdeutscher Rundfunkanstalten in Bonn. Anschließend war er von 1962 bis 1968 Leiter der ZDF-Redaktion für Dokumentarberichte aus dem Ausland mit Sitz in Wiesbaden. Von 1969 bis 1981 war er ohne Unterbrechung Ostasienkorrespondent des ZDF, zuerst in Hongkong, dann in Tokio. In dieser Zeit unternahm er 15 Produktionsreisen in die Volksrepublik China. Er ...